Direkt zum Hauptbereich

Und was schreibst Du so - Alexander Bally

Bis mein Debüt "Mächtiges Blut - Nachtahn 1" erscheint, möchte ich euch ein paar KollegInnen und ihre Bücher vorstellen bzw. die Autoren sich selber vorstellen lassen.

Den Anfang macht 

Alexander Bally mit 
Buchtitel
Lupinas Tagebuch
Die Aufzeichnungen, Abenteuer und Rezepte einer jungen Halblingsdame

Genre/Zielgruppe
Ein Buch für alle, die gerne Krimis mit Fantasy verbinden möchten.

Eigene kurze Vorstellung des Buches
Das Buch erklärt, wie Lupina, meine Heldin, zu der zähen und pfiffigen Halblingsdetektivin wurde, die sie in inzwischen drei Fantasykrimis ist. Es ist ihr privates Tagebuch und gewährt Einblick in ihre Jugend in den Rotsteinbergen, zeigt die ersten Liebeleien, den großen Familienzwist und ein finsteres Familiengeheimnis und begleitet sie schließlich auf ihrem langen Weg in den Spuren ihrer geheimnisvollen Tante in die große Stadt.

Etwas über Alexander Bally
Ich bin ein Schreiber und Schlemmer,
Ich schreibe Regionalkrimis, Fantasykrimis, Geschichten und noch mehr.

Im März erscheint mein erster Holledau-Krimi: Der Tote am Maibaum.


Wie ist Dir die Idee zu dieser Geschichte gekommen?
Ursprünglich war es ein rein privates Rechercheprojekt, um mehr über meine Hauptfigur zu erfahren. Doch dann merkte ich in Leserunden, das das Interesse nach Lupinas Vergangenheit sehr groß ist. Also habe ich das Tagebuchprojekt weiterbetrieben, in Form gebracht und als eine Art Prequel veröffentlicht.

Was macht Deine Hauptfigur aus? Wieso kann nur sie diese Geschichte erleben?
Lupina ist ein weiblicher Halbling, der allein in einer Stadt der Menschen lebt, unter Händler, Huren und Halunken. Dort nimmt man auf Sie keine Rücksicht. Sie ist klein, schwach, körperlich unterlegen. Ein doppelter Underdog. Aber sie ist stur und unverbiegbar, hartnäckig wie ein Terrier und einfallsreich. Sie hat ihre eigenen Waffen zur Problemlösung: Notfalls setzt sie spontane Flunkereien oder regelrechte Hochstapelei ein, um ans Ziel zu kommen. 


Sandras Fazit:
Noch habe ich das Tagebuch nicht ganz gelesen, aber der Schreibstil ist flüssig und  sehr angenehm zu lesen. Lupina war mir vom ersten Moment an sympathisch, und ihr Tagebuch macht Lust auf ihre anderen Abenteuer. 

Vielen Dank, Alexander Bally, für Deine kurze Vorstellung!





Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Autorentipp: Normseite einrichten

Über die mangelnde Sorgfalt bei Verlagseinsendungen hatte ich ja bereits im Rahmen meiner Autorentipps berichtet ( hier geht's zum Artikel ). Heute widme ich mich aus dem Anlass dem Einrichten der Normseite. Was ist eine Normseite? Frei nach Wikipedia: Die Normseite ist eine Hilfsgröße, damit im Vorwege der Gesamtumfang abgeschätzt werden kann.  Wie ihr wisst, ist eine Buchseite nicht gleich einer DIN A 4 Seite. Um dennoch in etwa abschätzen zu können, wie viele Buchseiten das fertige Buch nachher hat, hat man sich die Normseite ausgedacht.  Muss ich mich daran halten? JA! Auch wenn es "nur" um eine Ebook-Veröffentlichung geht? JA! Auch bei Anthologieausschreibungen und Schreibwettbewerben? JA! Generell gilt: die Vorgaben auf der Verlagsseite beachten - ohne Wenn und Aber! Wie richte ich die Normseite ein? Grundsätzlich gilt: (ca.) 30 Zeilen à 60 Anschläge. Da es jedoch mühsam ist, alles durchzuzählen, kann man in den meisten Schreibprogrammen das L

Schreibtipp: Plotten leicht gemacht

Sobald man sich als Schreiberling näher mit dem Schreiben beschäftigt, stößt man unweigerlich auf den Begriff "Plotten".  Was ist das eigentlich und wie mach ich das?   Den Fragen möchte ich bei meinen heutigen Schreibtipp "Plotten leicht gemacht" auf den Grund gehen. So sah mein erster geplanter Plot zum zweiten Teil meiner Mystery-Reihe "Die Seelenspringerin" aus Der Plot ist eine erste Zusammenfassung Deiner Geschichte mit allen Höhe- und Tiefpunkten. Manche gehen da ganz detailliert Kapitel für Kapitel vor, arbeiten vorgestellte Charaktere aus und pflegen viel Hintergrundwissen ein. Andere skizzieren stichpunktartig die größten Ereignisse und Highlights. Manche halten sich beim Schreiben strikt daran, andere brauchen ihren Freiraum. Vorteil ist unbestritten, dass man schon vor dem eigentlichen Schreiben Logikfehler und lose Enden erkennen und ausmerzen kann. Nachteil ist vermutlich die Ungeduld, denn Plotten kostet Zeit.  Kai Meyer erzä

8 Tipps, wie Du an Lesungen kommst

Ich hatte ja schon darüber berichtet, warum ich denke, jeder Autor sollte Lesungen geben, nun will ich euch erzählen, wie ich an Lesungen herankomme. Mit Sicherheit gibt es da viele verschiedene Herangehensweisen, ich kann hier natürlich nur von meiner Erfahrung berichten und von dem, was ich von anderen Autoren gehört habe. Als ich anfing, mir darüber Gedanken zu machen, wo ich in Form von Lesungen mehr Interessierte für meine Nachtahn-Reihe begeistern kann, habe ich den Buchhandel bewusst ausgelassen. Aus Gesprächen mit Kollegen wusste ich, dass es sehr schwer ist, als unbekannter Autor Lesungen in einer (großen) Buchhandlung zu bekommen. Ich habe es zwar jeder Buchhandlung, in der ich mein Buch persönlich vorgestellt habe, angeboten, wahrgenommen hat dieses Angebot jedoch nur eine: die Almut Schmidt Buchhandlung in Kiel-Friedrichsort, wo ich am 16. Juli ab 19 Uhr eine Lesung gehalten habe.  Eines noch vorweg: Natürlich sollte jeder Autor für seine Arbeit (und das ist