Viele von euch haben "Mächtiges Blut" bereits gelesen, deshalb gibt es als kleines Dankeschön heute einen tieferen Einblick in meine Welt der Vampire.
Die Nachtahn-Vampire - was unterscheidet sie von anderen?
Als ich anfing, die Reihe zu schreiben, habe ich mir auch Gedanken darüber gemacht, welche "Art" von Vampiren ich erschaffen möchte. Da gibt es mittlerweile neben den ursprünglichen Mythen eine ganze Menge neuer Ansätze.
Ich bin bei all meinen Überlegungen immer davon ausgegangen, dass die Vampire einmal Menschen waren. Sie wurden, ganz klassisch, verwandelt, indem ein Vampir ihr Blut getrunken hat und sie dann mit seinem Vampirblut wieder auferstehen ließ. Das Vampirblut verbreitet sich innerhalb von Stunden im gesamten Körper, alles Lebendige wird abgestoßen. Zurück bleibt ein durch Vampirblut künstlich am Leben erhaltener Körper. Das Vampirblut konserviert ihn quasi, und durch Menschenblut wird der Körper "frisch" gehalten.
Die Nachtahn-Vampire nehmen keine menschliche Nahrung mehr zu sich, es gibt auch nur einen verzeichneten Fall, in dem herkömmliches Essen dem Betroffenen keine Magenprobleme verursacht hat (siehe Richard aus Band 2 "Bluterben"). Flüssigkeiten können sie zu sich nehmen, auch Alkohol, werden davon aber nicht so schnell betrunken wie Sterbliche, da der Vampirorganismus es in den meisten Fällen zu schnell abbaut. Ich sage "in den meisten Fällen", denn auch hier gibt es Ausnahmen, aber von denen berichte ich erst in Band 3 "Gefährliche Sehnsucht".
Die jungen Vampire sind nicht von Anfang an unsterblich, da sie ihre Kräfte erst mehren müssen (mehr dazu im nächsten Artikel "Die Nachtahn-Vampire und ihre Fähigkeiten"), aber sie sind stärker und widerstandsfähiger als Menschen. Sofern sie Blut bekommen.
Ein junger Vampir, bei mir "Frischling" genannt, wird die ersten Wochen so sehr von seinem Blutdurst beherrscht, dass er kaum zu anderen menschlichen Gedanken und Empfindungen fähig ist. Deshalb ist es nötig, dass sich der Schöpfer des Frischlings annimmt und ihm hilft, seinen Durst zu kontrollieren (Dorian wird in Band 2 "Bluterben" gleich zwei Frischlingen die Blutgier austreiben, ihr dürft gespannt sein, wie schwierig sich das gestaltet). Auch die Nachtahn-Vampire leben im Verborgenen und sorgen dafür, dass es so bleibt. Ein blutrünstiger junger Vampir, der mordend umher läuft, kann natürlich nicht geduldet werden.
Die Nachtahn-Vampire können nicht die Gestalt wechseln, haben ein Spiegelbild und scheuen weder Kirchen noch Kruzifixe. Sie atmen, können aber nicht ersticken - können aber durchaus in Panik geraten, wenn sie das Gefühl haben, zu ersticken (auch das passiert einer Vampirin in Band 3 "Gefährliche Sehnsucht"). Ihr Herz schlägt, um das kostbare Menschenblut durch den toten Körper zu pumpen. Reißt man es ihnen heraus, sterben sie. Rammt man ihnen einen Pflock ins Herz, sterben viele von ihnen auch, aber nicht alle. Selbst die Sonne können sie bedingt ertragen, wenn sie alt genug sind. Dennoch verbrennt ihre Haut in der Sonne schneller als menschliche Haut. Ob sie tatsächlich ganz zu Asche verbrennen, wenn sie sich länger der Sonne aussetzen, hat noch keiner ausprobiert ;)
Lest demnächst weiter in Die Nachtahn-Vampire und ihre Fähigkeiten
Die Nachtahn-Vampire - was unterscheidet sie von anderen?
Als ich anfing, die Reihe zu schreiben, habe ich mir auch Gedanken darüber gemacht, welche "Art" von Vampiren ich erschaffen möchte. Da gibt es mittlerweile neben den ursprünglichen Mythen eine ganze Menge neuer Ansätze.
Ich bin bei all meinen Überlegungen immer davon ausgegangen, dass die Vampire einmal Menschen waren. Sie wurden, ganz klassisch, verwandelt, indem ein Vampir ihr Blut getrunken hat und sie dann mit seinem Vampirblut wieder auferstehen ließ. Das Vampirblut verbreitet sich innerhalb von Stunden im gesamten Körper, alles Lebendige wird abgestoßen. Zurück bleibt ein durch Vampirblut künstlich am Leben erhaltener Körper. Das Vampirblut konserviert ihn quasi, und durch Menschenblut wird der Körper "frisch" gehalten.
Die Nachtahn-Vampire nehmen keine menschliche Nahrung mehr zu sich, es gibt auch nur einen verzeichneten Fall, in dem herkömmliches Essen dem Betroffenen keine Magenprobleme verursacht hat (siehe Richard aus Band 2 "Bluterben"). Flüssigkeiten können sie zu sich nehmen, auch Alkohol, werden davon aber nicht so schnell betrunken wie Sterbliche, da der Vampirorganismus es in den meisten Fällen zu schnell abbaut. Ich sage "in den meisten Fällen", denn auch hier gibt es Ausnahmen, aber von denen berichte ich erst in Band 3 "Gefährliche Sehnsucht".
Die jungen Vampire sind nicht von Anfang an unsterblich, da sie ihre Kräfte erst mehren müssen (mehr dazu im nächsten Artikel "Die Nachtahn-Vampire und ihre Fähigkeiten"), aber sie sind stärker und widerstandsfähiger als Menschen. Sofern sie Blut bekommen.
Ein junger Vampir, bei mir "Frischling" genannt, wird die ersten Wochen so sehr von seinem Blutdurst beherrscht, dass er kaum zu anderen menschlichen Gedanken und Empfindungen fähig ist. Deshalb ist es nötig, dass sich der Schöpfer des Frischlings annimmt und ihm hilft, seinen Durst zu kontrollieren (Dorian wird in Band 2 "Bluterben" gleich zwei Frischlingen die Blutgier austreiben, ihr dürft gespannt sein, wie schwierig sich das gestaltet). Auch die Nachtahn-Vampire leben im Verborgenen und sorgen dafür, dass es so bleibt. Ein blutrünstiger junger Vampir, der mordend umher läuft, kann natürlich nicht geduldet werden.
Die Nachtahn-Vampire können nicht die Gestalt wechseln, haben ein Spiegelbild und scheuen weder Kirchen noch Kruzifixe. Sie atmen, können aber nicht ersticken - können aber durchaus in Panik geraten, wenn sie das Gefühl haben, zu ersticken (auch das passiert einer Vampirin in Band 3 "Gefährliche Sehnsucht"). Ihr Herz schlägt, um das kostbare Menschenblut durch den toten Körper zu pumpen. Reißt man es ihnen heraus, sterben sie. Rammt man ihnen einen Pflock ins Herz, sterben viele von ihnen auch, aber nicht alle. Selbst die Sonne können sie bedingt ertragen, wenn sie alt genug sind. Dennoch verbrennt ihre Haut in der Sonne schneller als menschliche Haut. Ob sie tatsächlich ganz zu Asche verbrennen, wenn sie sich länger der Sonne aussetzen, hat noch keiner ausprobiert ;)
Lest demnächst weiter in Die Nachtahn-Vampire und ihre Fähigkeiten
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